1888 & 1902
Übergabe des Geschäftsbetriebes an den Sohn Wilhelm Maldaner.
Übergabe des Geschäftsbetriebes an den Sohn Wilhelm Maldaner.
Die Firma expandiert und mehrere Filialbetriebe werden eröffnet.
In der
Klarenthaler Straße 3, Wellritzstraße 47, Kaiser-Friedrich-Ring 44 und am Kochbrunnenplatz 3.
Wilhelm Maldaner verstirbt am
7. März 1912 im Alter von 48 Jahren.
Auch der Firmengründer Adam Maldaner verstirbt am 30. Oktober 1912 im Alter von 81 Jahren.
Die Witwe Johanna Maldaner kündigt dem „Café Imperial“ und eröffnet an gleicher Stelle das „Café Maldaner“. Im 2.Stock wird das „Weinrestaurant Maldaner“ eingerichtet.
Das von den Franzosen besetze Haus wird freigegeben.
Es wird renoviert und im Erdgeschoss entsteht ein Café. Im vorderen Bereich wird das
Café im Wiener Stil und im hinteren Bereich im französischen Stil eingerichtet.
Zeitgleich entstehen im 1.Stock ein Konzertcafé und im 2. Stock die „Arcandia-Diele“, die von der Arkandischen Gesellschaft „Philandris“, genutzt wurde.
Paul Schwerdtfeger verstirbt am 23. August 1949. Josefine Jeuck übernimmt die alleinige Geschäftsführung.
Das Tanzcafé wird für vier Jahre durch die „Ba-Ba-Lu-Gastätte“ ersetzt.
Im Alte von 95 Jahren übergibt Josefine Jeuck das Café. Am 1. Januar 2001
werden das Gastronomen Ehepaar Renate Winkel und Michael Schulz Neuinhaber.
2009 feierte das Maldaner schließlich sein 150-jähriges Jubiläum
und wird mit einer goldenen Stadtplakette ausgezeichnet.
Das Maldaner wurde „Das erste Original Wiener Kaffeehaus Deutschlands“.